Eisfischen auf den Saibling.

Angeln

Unter Sportanglern ist das Gränsland bekannt und beliebt; hier finden sie sowohl leicht zugängliche als auch entlegene Seen. Hier folgen einige Angeltipps:

Bekannte Angelgewässer

Der Rogen und die benachbarten Seen sind bekannt für gute Winterangelmöglichkeiten auf Saibling. Im Sommer beißt die Forelle an, und im Spätsommer und Herbst lässt sich besonders gut auf Äsche angeln.

In den kleinen Seen in der Käringsjön- und Käringsjövallen-Region stehen die Chancen gut, große Äschen zu fangen.

Die Flüsse Røa und Grøtåa, die zum Femunden fließen, laden zum Fang auf die Forelle und die Äsche.

Die Seen des Hävlingesystems sind bekannt dafür, dass man im Winter vom Eis und im Sommer vom Boot aus gut auf Saibling fischen kann. Hier gibt es auch viele Forellen. Boote können bei Hävlingestugorna gemietet werden, wo es auch Übernachtungsmöglichkeiten gibt.

Der Fluss Storån, der den See Hävlingen südwärts entwässert, ist berühmt für seine Möglichkeiten zum Fliegenfischen auf Forelle. Beim Angeln gibt es festgelegte Quoten, weshalb nur eine bestimmte Anzahl Fischer pro Tag ihr Glück versuchen dürfen.

Femunden und Feragen sind große, offene Seen, in denen alle Fischarten des Gränslandet vorkommen. Hier empfiehlt sich das Angeln vom Boot aus. Im Femunden wird auch Berufsfischerei auf die Große Maräne betrieben.

Angelkarte

Um fischen zu dürfen, brauchen Sie eine Angelkarte, und Sie dürfen nur in zugelassenen Gewässern angeln. Angelkarten sind an vielen Stellen erhältlich, zum Beispiel in Lebensmittelgeschäften, touristischen Einrichtungen und im Internet. Informationen zu den jeweils gültigen Erlaubnisscheinen erhalten Sie vor Ort und unter den Links auf der rechten Seite.

Samisches Fischereirecht

Das Angeln ist ein wichtiger Aspekt der samischen Kultur, und die Mitglieder der Rentierzuchtvereinigungen haben in bestimmten Gewässern ein besonderes Fischereirecht. In einigen dieser Gewässer dürfen ausschließlich Samen dem Fischfang nachgehen.

Reicher Äschenfang.