Leben im Gränslandet
Das Gränsland war immer dünn besiedelt. Aber es gab Zeiten, in denen hier viel mehr Menschen lebten und tätig waren als heute – trotz fehlender Straßen und rauem Klima. Ihre Spuren sind bis heute erhalten. Seien Sie aufmerksam, dann können Sie viele davon entdecken!
Die ersten Menschen
Die ersten Menschen gelangten wahrscheinlich vor circa 8 000 Jahren ins Gränslandet. Vielleicht schlagen Sie Ihr Lager an der gleichen Stelle auf wie einst die Steinzeitmenschen.
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Rentierzüchtende Samen
Die samische Bevölkerung betreibt seit Langem Rentierzucht. Viele Traditionen und Aktivitäten der Samen sind untrennbar mit der Gegend verbunden.
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Bauern und Almmädchen
Es ist nicht leicht nachzuvollziehen, wie man auf die Idee kommen konnte, im Gränslandet Landwirtschaft und Viehzucht zu betreiben. Aber für diese Aktivitäten gibt es zwei wichtige Erklärungen: Das Bevölkerungswachstum und das Kupferbergwerk Røros kobberverk.
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Waldarbeiter und Flößer
Heute erleben wir das Gränslandet als straßenlos – aber früher fungierten Gewässer und Schneeflächen als Straßen, auf denen man Holz beförderte oder mit Booten, Skiern oder Pferdewagen fuhr.
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Røros kobberverk
Die einstigen Aktivitäten des Kupferbergwerkes von Røros haben große Teile der Landschaft des Gränslandet geprägt. Aber wie fing alles an? Weitere Informationen »
Fuhrbauern
In Schlittenkolonnen kamen die Bauern des Gränslandet früher nach Røros, um den Markt zu besuchen.
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Carl von Linné und die Falkenfänger
Als Carl von Linné 1734 vom See Grövelsjön nach Røros wanderte, kam er an zwei Falkenfängerlagern vorbei. Am Fuße des Store Svuku sind immer noch Überreste von einem der Lager zu sehen. Weitere Informationen »
Stor-Hans und Jo-Larsa – Eigenbrötler in der Femundsmarka
Keiner weiß so richtig, warum Stor-Hans in die Femundsmarka einwanderte. Er war einfach losgezogen und hatte Frau und Kinder in Schweden zurückgelassen. Anfänglich teilte er die Wälder mit Jo-Larsa.
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Olava – ein lebensfroher Kraftmensch
Olava Femundshytta trug den Nachnamen des Hofes am Femunden, auf dem sie ihr ganzes Leben verbrachte. Noch in den 1970er Jahren sorgte sie mit geballter Energie und viel Lebensfreude für sich und ihre Tiere. Weitere Informationen »
Signe Danielsen – stark und geduldig wie die Berge
Trotz ihrer geringen Körperlänge von nur 140 Zentimetern stand Signe Danielsen beharrlich auf den Gebirgsheiden in der Femundsmarka. Monatelang hütete sie allein Rentiere, hackte Holz, stellte Schneehuhnfallen, angelte und sammelte Beeren.
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Legendäre Fliegenfischer
Bereits seit dem 19. Jahrhundert pilgern Bergwanderer und Sportangler ins Gränslandet. Nils Färnström ist einer derjenigen, die die Gegend bis weit über die Grenzen Skandinaviens hinaus bekannt gemacht hat.
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Buchtipps
Borgos, R. & Spangen, A. 2002: På Sta’a og uti markom. Amund Spangen, eget förlag.
Ljung, T. 2004: Ödebygdsminnen. Berättelser om människorna nord i marken. Länsstyrelsen i Dalarnas län.