Gränslandet

Über das Gränslandet-projekt

Dies ist ein Informationsprojekt für die neun geschützten Naturgebiete, die wir „Gränslandet“ nennen. Die Idee hinter dem Projekt ist, Ihnen das Gränslandet vor einem Besuch näherzubringen oder Ihnen auch nur ganz allgemeine Auskünfte über das Gränslandet zu geben. Was gibt es zu sehen und zu entdecken? Welche Regeln sind zu beachten und wie unterscheiden die Regeln sich von Gebiet zu Gebiet und zwischen den beiden Ländern? Was müssen Sie beachten, um bei Ihrem Besuch im Gränslandet möglichst wenig Spuren zu hinterlassen? Gemeinsam können wir zum langfristigen Erhalt dieser wertvollen Landschaft beitragen!

Das Projekt wird in einer Zusammenarbeit zwischen den Provinzialregierungen Jämtland und Dalarna und den Regierungspräsidenten der Provinzen Hedmark und Sør-Trøndelag realisiert. Die Projektzeit erstreckt sich auf die Jahre 2009 bis 2011.

Die vier Behörden sind für die Verwaltung und Pflege des Gränslandet verantwortlich. Bei ihrer langjährigen Zusammenarbeit stellte sich die Notwendigkeit heraus, koordinierte Informationen über die im Gränslandet möglichen Aktivitäten und die reichen Natur- und Kulturwerte der Gegend zu veröffentlichen.

Folgende Ziele sollen erreicht werden:

  • verbesserte Möglichkeiten für naturnahe Aktivitäten und einen naturnahen Tourismus im Gebiet;
  • mehr Informationen über die im Gebiet möglichen Aktivitäten und über die Natur- und Kulturwerte des Gränslandet;
  • weniger Beeinträchtigung und Störung des natürlichen Lebensraums;
  • mehr Respekt für die Rentierzucht im Gebiet;
  • mehr Verständnis für den Schutz, den Erhalt und die Verwaltung der Naturgebiete und
  • verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Naturschutzbehörden in Norwegen und Schweden.

Diese Website wurde 2011 entwickelt. Gleichzeitig wurde ein Folder produziert; außerdem wurden an 61 Standorten im Gränslandet sowie an wichtigen Zugangsbereichen Präsentationsständer und Informationstafeln aufgestellt.

Die Arbeit erfolgte im Rahmen eines grenzüberschreitenden Interreg-Projekts, das mit EU-Mitteln und Geldern aus den Naturschutzbudgets der norwegischen und schwedischen Regierung finanziert wurde. Die vier Naturschutzbehörden werden auch in Zukunft im Hinblick auf das Gränslandet zusammenarbeiten.