Woher kommen die vielen Steine?
Ja, diese Frage ist wirklich berechtigt, wenn man durch die Gebirgsregion Femundsmarka und beim See Rogen wandert. Man könnte meinen, die Steine und Blöcke seien aus dem Boden gewachsen. Aber das ist natürlich nicht der Fall. Vielmehr brach das Inlandeis Felsstücke aus dem Gesteinsuntergrund und hinterließ sie beim Abschmelzen kreuz und quer in der Landschaft. Der Reichtum an Gesteinsblöcken erklärt sich auch durch das anstehende Gestein: Das häufigste Gestein im Gränslandet ist Sparagmit, ein harter und verwitterungsresistenter Sandstein, der zwar relativ leicht springt, sich aber schwer zu Sand zermahlen lässt.